Da die letzten Wochenenden nicht gerade erholsam waren, hatte ich mich eigentlich bereits auf 2 Nächte mit maximaler Schlafausbeute gefreut. Stattdessen bekam ich eine Einladung nach Münster und traf die Entscheidung, die ich bereits die vergangenen Wochen ein ums andere Mal gleich gefällt habe: Schlafen kann ich ein anderes Mal. Also packte ich bereits Freitag morgen meine Sachen, lud sie ins Auto, und fuhr nach der Arbeit direkt an die Grenze von NRW und Niedersachsen. Am Anfang fluchte ich noch, da ich die entspannten Autobahnen in Holland gewohnt war. Freitag abend herrscht Anarchie auf Deutschen Autobahnen. Da wird man noch während des eigenen Überholvorgangs von dritten rechts überholt und macht man brav die Mittelspur frei, wird man von den stärkeren Motoren auf der rechten Fahrbahn festgedrückt und kommt hinter den LKWs nicht mehr schnell genug zurück auf Reisegeschwindigkeit. Nachdem sich der Fiesta allerdings warm gefahren und wir Köln passiert hatten, schwammen wir besser im